Ich nehme mir Zeit. Spiele mit dem Wasser, mit der Ruhe, mit diesem Kribbeln, das ganz harmlos beginnt und sich dann doch bemerkbar macht. Alles fühlt sich intensiver an, als hätte die Wärme meine Sinne auf laut gedreht. Es ist frech, weil ich es mir erlaube. Leidenschaftlich, weil ich nicht abbreche, wenn es gut wird.
Die Minuten ziehen sich, genau richtig. Der Körper übernimmt, der Kopf gibt auf. Irgendwann ist da dieses zufriedene Nachlassen, dieses tiefe Durchatmen, bei dem man weiß: Das war nötig.
Als ich aus der Wanne steige, ist das Wasser kühl, aber mir selbst bin ich ziemlich warm geblieben. Ein stilles, sehr persönliches Happy End – sauber, entspannt und bestens gelaunt.














